Glaziologie

Das Geschäftsfeld «Glaziologie» hat Ihren Ursprung als Felix Keller während seiner Dissertation an der Versuchsanstalt für Wasser, Hydrologie und Glaziologie der ETH Zürich bereits 1988 erste eigene Beratungsprojekte leiten durfte. Mit der Gründung des ILUalpins – ein Zweigbüro der ILU AG in Uster – und der darauffolgenden Gründung des GEOalpins an der Academia Engiadina – heute Zentrum für Angewandte Glaziologie – erfolgte eine Fokussierung auf Baugrundberatung im Permafrost, Naturgefahrenanalysen und Seeisuntersuchungen für die grossen Sportanlässe auf den geforenen Oberengadiner Seen. 2015 entstand das MortAlive Projekt, welche eine unvorhersehbare Entwicklung wie z.B. Bau von Ice Stupas, Zusammenarbeit mit Ladakh und auch das grosse Innosuisse Projekt «Schneiseil» auslöste.

Alle Exkursionen werden momentan nur auf individuelle Anfragen durchgeführt. Bei Interesse oder Fragen können Sie uns hier kontaktieren.

 

Ice Stupa Bau

Mit der “Ice Stupa Artifical Ice Reservoir Technology“ (AIR) wird ungenutztes Wasser im Winter in grossen Eistürmen gespeichert. Das im Frühling dann zur Verfügung stehende Schmelzwasser wird für die Bewässerung in der Landwirtschaft genutzt. Die Erfindung der Ice Stupas sind dem Ingenieur Sonam Wangchuk aus Ladakh zu verdanken. Er entwickelte die einfache Lösung aus abfließenden Schmelzwasser der Gletscher kegelförmige Eishügel zu bilden.

Jedes Jahr bauen wir in der Schweiz, genauer gesagt im Engadin, eigene Ice Stupas. Jeder kann mitmachen und helfen, das Grundgerüst zu bauen und alles für den Winter vorzubereiten.

Glaziologische Beratung für die Sicherheit von gefrorenen Seen

  1. Eisbohrungen mit GIS Erfassung
  2.  Georadarmessungen
  3. Radarsignal einer Seeeisdecke
  4. Radarmessungen auf dem St. Moritzersee
  5. Prognose des Eiswachstums anhand Meteodaten
  6. Drohne mit Wärmebildkamera
  7. Kombination von Drohnen- und Radarmessungen
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